Allergologie
Unter einer Allergie versteht man im Allgemeinen eine Überempfindlichkeit des Immunsystems
auf an sich unschädliche Stoffe aus der Umwelt, wie z.B. Pollen, Milben, Tierhaare oder Nahrungsmittel.
Allergien haben vielfältige Ursachen und zeigen sich durch eine bunte Vielfalt der Symptome. Das Risiko,
dass bestimmte Allergien entstehen, ist zumeist erblich bedingt. Die Neigung im Laufe des Lebens einen
Heuschnupfen, Pollenasthma, Haustaubmilben-Allergien oder auch Haustier- und Schimmelpilzallergien zu
entwickeln ist bei Kindern von Allergikern deutlich (um bis zu 50%) erhöht.
Wir legen daher besonderen Wert darauf, schon vor oder in der Schwangerschaft die Eltern über das
Allergie- (und Neurodermitis-) Risiko zu beraten, um rechtzeitig geeignete Maßnahmen zur Prophylaxe
ergreifen zu können.
Allergien entwickeln sich erst im Laufe des Lebens. Erst wenn das Immunsystem Kontakt mit Pollen,
Hausstaubmilben oder auch bestimmten Berufsstoffen hatte, zeigt sich, ob die Immunregulation überschießend
im Sinne einer Allergie ist oder eine gesunde Reaktion besteht.
Die Therapie und Diagnostik allergischer Erkrankungen hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte
gemacht, so dass z.B. heute 70-80% aller Heuschnupfenpatienten nach der Behandlung kaum oder gar nicht mehr
unter ihren Beschwerden leiden. Bei Insektengiftallergikern liegt die Erfolgsrate einer sorgfältig geplanten
und durchgeführten Therapie sogar bei 95%.
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