Besenreiser
Fast jede 2. Frau und jeder 4. Mann leiden unter sogenannten Besenreisern – rötlich
bis violett schimmernde, kleine verästelte Blutgefäße, die überwiegend
an Ober- und Unterschenkeln auftreten. Erbliche Faktoren, Hormonschwankungen, Bewegungsmangel
und ausgedehnte Sonnenbäder sind die wichtigsten Auslöser dieser unschönen
Veränderung der Venen.
Vor jeder Therapie klären wir zunächst mittels Ultraschall, ob zusätzlich noch
andere Venen erkrankt sind und ein gesundheitliches Risiko darstellen. Erst dann erstellen wir
gemeinsam mit unseren Patienten einen Therapieplan und entscheiden, ob und mit welcher Technik
die Besenreiser entfernt werden müssen. (
» Informationen zur Phlebologie)
Nach wie vor halten wir in vielen Fällen die Verödungstherapie ("Sklerosierung")
für die sicherste und beste Methode zur Behandlung von Besenreisern. Mit einer feinen
Kanüle wird ein Schaum in die Äderchen injiziert, der die Besenreiserwände
miteinander verklebt. Innerhalb kurzer Zeit verschwinden die Besenreiser und das Blut fließt
durch andere, gesunde Venen. Die einzelne Behandlungssitzung dauert in der Regel nicht länger
als 5-20 Minuten, wobei meist mehrere Sitzungen notwendig sind.
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