Aptos-Lifting (Fadenlifting)
Der Schritt zum klassischen, operativen  Facelifting  fällt vielen Patientinnen, die 
der zunehmenden Erschlaffung der Haut nicht tatenlos zuschauen wollen, schwer. Einen Kompromiss 
zwischen einem operativen Eingriff und dem bloßen  Aufpolstern von Falten stellt die 
Implantation sogenannter Aptos-Fäden dar. Es handelt sich dabei um spezielle ca. 12-15 cm 
lange Polypropylen-Fäden, die seitlich  angeritzt, mit zahlreichen kleinen Häkchen 
absinkende Gewebepartien heben und ähnlich wie in einer Hängematte fixieren.
 
In örtlicher Betäubung wird über eine abgerundete Führungskanüle der 
Aptosfaden bogenförmig tief in der Behandlungsregion platziert. Ähnlich kleinen Angelhaken 
fixieren die Fäden unter leichtem Zug das Gewebe wieder und heben es nach Straffung des Fadenendes 
leicht an. Zusätzlich zum beeindruckenden Sofort-Effekt des Implantates bildet sich in den 
kommenden Wochen der Heilungsphase neues Bindegewebe im Bereich des Fadens, das auch nach Abbau der 
binnen 3-4 Jahren abbaubaren Fäden noch für weitere Jahre stabil bleibt. 
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